Treffen der Grünen MandatsträgerInnen am 12.07.2020

Eine Doodle-Umfrage und ein paar Mails im Juni und Juli waren ausreichend, um am Sonntag, den 12.07.2020 27 Grüne MandatsträgerInnen und OrtsverbandsprecherInnen zusammen zu bringen. Sie trafen sich an einem sonnigen Sonntagnachmittag auf dem wunderschön gelegenen Scharlhof bei Röhrmoos, Eigentum der Familie Stein.

Familie Stein, grüne „Urgesteine“ und Biolandwirte mit langer Tradition, hatten eingeladen. Sie stellen immerhin gleich drei RätInnen im Gemeinderat: Vater Arthur Stein, Sohn Johannes Stein und Schwiegertochter Constanze Feneis.

Nach der Begrüßung durch Jutta Krispenz, Marese Hoffmann und Arthur Stein durften die einzelnen MandatsträgerInnen von ihren ersten Eindrücken und ihrer bisher geleisteten Arbeit berichten.

Den Anfang machten die VetreterInnen der Gemeinde Haimhausen, die schon sehr zielgerichtet vorgegangen waren und wertvolle Anregungen geben konnten.

Gemeinderätinnen Haimhausen
Sabrina Spallek (3. Bürgermeisterin), Bettina Ahlrep , Dorothea Hansen 

Danach erzählten die Gemeinderäte Röhrmoos von ihren Projekten, dabei informierte Uli Rauhut, über die Möglichkeiten und Chancen eines Kaltwärmenetzes zur Wärmeversorgung für Neubaugebiete.

Grüne Röhrmoos
Helga Rauhut, Uli Rauhut, Constanze Feneis, Rosa Hefele-Stein, Arthur Stein, Johannes Stein, Christa Hettrich

Der Einwurf einer Zuhörerin zog einen kurzen Aufriss von Achim Liebl zum Thema „Radwegekonzept Landkreis Dachau“ nach sich.

Nach diesem Exkurs war die Reihe an den RätInnen aus Weichs und Indersdorf, die einen gemeinsamen Ortsverband bilden. Magdalena berichtete als Vertreterin aus Weichs von ihren Erfahrungen, auch davon, dass manchmal die Darstellung in der Presse ungeahnte und nicht immer positive Konsequenzen nach sich ziehen können, so erlebt von Jörg Achtern, der die zugrunde liegenden Äußerung anders gemeint hatte. Das Thema war damals „Solarpark“.

Hubert, Axel aus Markt Indersdorf und Magdalena aus Weichs

Hubert und Axel aus Indersdorf erzählten, dass in ihrem Gemeinderat CSU und FW sehr stark seien und sie dementsprechend auf viel „altes“ Denken stoßen würden.

Die Anwesenden nahmen nach so viel Information die Kaffeepause dankend an. Einige TeilnehmerInnen hatten sehr leckere Kuchen mitgebracht, dazu gab es Kaffee und verschiedene Kaltgetränke. Wer noch mehr Stärkung brauchte, konnte zu belegten Semmeln greifen.

Diese Kalorien waren auch nötig, denn die zweite Runde war wieder voll gepackt mit Information. Alexander Heisler berichtete aus Petershausen, seine beiden Ratskolleginnen waren leider verhindert.

Lexi Heisler aus Petershausen

Nach ihm war die Reihe an die VertreterInnen der Gemeinde Pfaffenhofen a.d. Glonn, Susanne Vedova und Dieter Stoll. Interessant war hier, dass Susanne als Umweltbeauftragte die Aufgabe hat, eine Liste der hitzeunempfindlichen Bäume und Sträucher einer Gemeinde zu erstellen, im Hinblick auf die Resistenz gegen den Klimawandel. Während des Berichts entwickelte sich ein Exkurs zum Thema „Windenergie“.

Grüne Pfaffenhofen a.d. Glonn
Susanne Vedova und Dieter Stoll

Die beiden Grünen Gemeinderäte Ruth und Stefan berichteten von ihrem recht kollegialen Einstieg in Bergkirchen.

Grüne Bergkirchen
Karin Beittel, Stefan Haas und Ruth Göttler

Im Anschluss setzten sich die Mandatsträger der Gemeinde Karlsfeld ans Podium (Cornelia Haberstumpf-Göres, Heike Miebach, Thomas Nuber und Carsten Schleh), insgesamt fünf im Rat. Hier ist hervorzuheben, dass durch ihre Initiative Karlsfeld nun einen Fahrradreferenten hat (!).

Grüne Karlsfeld
Carsten Schleh, Cornelia Haberstumpf-Göres, Heike Miebach, Thomas Nuber

Nun waren die Räte aus der Stadt Dachau an der Reihe, Jasmin Lang, Sarah Jacob und Richard Seidl, die zusammen mit SPD und „Bündnis für Dachau“ die Mehrheit dort stellen. Die Neugestaltung des MD-Geländes wurde als „wahnsinnig komplex“ bezeichnet, da dort faktisch ein neuer Stadtteil entstehen soll. Außerdem berichteten die MandatsträgerInnen von der immensen Arbeitsbelastung zwischen Ratsarbeit, Referententätigkeit, Aufgaben im Kreisverband und der eigentlichen Berufstätigkeit.

Richard Seidl, Jasmin Lang, Sarah Jacob und Achim Liebl

Zum Abschluß der Veranstaltung berichtete Achim Liebl noch kurz, aber prägnant von der Situation im Kreistag. Hier sind die Bündnis90/Grünen mit 12 Räten (von insges. 70) und auch in allen Ausschüssen vertreten.

Alle Teilnehmer waren sich einig, wie wichtig und befruchtend dieser erste Austausch war. Für den Herbst 2020 ist eine Klausur angedacht.

Der Dank gilt den Organisatorinnen Marese und Jutta sowie der Gastgeberfamilie Stein. 

Ruth E. Göttler, erstellt am 15.07.2020

Eine Doodle-Umfrage und ein paar Mails im Juni und Juli waren ausreichend, um am Sonntag, den 12.07.2020, 26 Grüne MandatsträgerInnen und OrtsverbandsprecherInnen zusammen zu bringen. Sie trafen sich an einem sonnigen Nachmittag auf dem wunderschön gelegenen Scharlhof bei Röhrmoos, Eigentum der Familie Stein.

Familie Stein, grüne „Urgesteine“ und Biolandwirte mit langer Tradition, hatten eingeladen. Sie stellen immerhin gleich drei RätInnen im Gemeinderat: Vater Arthur Stein, Sohn Johannes und Schwiegertochter Constanze Feneis.

Nach der Begrüßung durch Jutta Krispenz, Marese Hoffmann und Arthur Stein durften die einzelnen MandatsträgerInnen von ihren ersten Eindrücken und ihrer bisher geleisteten Arbeit berichten. Den Anfang machten die VertreterInnen der Gemeinde Haimhausen, die schon sehr zielgerichtet vorgegangen waren und wertvolle Anregungen geben konnten. Danach erzählten die Gemeinderäte Röhrmoos von ihren Projekten, dabei informierte Uli Rauhut, über die Möglichkeiten und Chancen eines Kaltwärmenetzes zur Wärmeversorgung für Neubaugebiete. Der Einwurf einer Zuhörerin zog einen kurzen Aufriss von Achim Liebl zum Thema „Radwegekonzept Landkreis Dachau“ nach sich.

Nach diesem Exkurs war die Reihe an den RätInnen aus Weichs und Indersdorf, die einen gemeinsamen Ortsverband bilden. Magdalena Schuster berichtete als Vertreterin aus Weichs von ihren Erfahrungen, auch davon, dass manchmal die Darstellung in der Presse ungeahnte und nicht immer positive Konsequenzen nach sich ziehen kann, so erlebt von Jörg Achter, der die zugrunde liegenden Äußerung anders gemeint hatte. Das Thema war damals „Solarpark“. Hubert Schulz und Axel Noack aus Indersdorf erzählten, dass in ihrem Gemeinderat CSU und FW sehr stark seien und sie dementsprechend auf viel „altes“ Denken stoßen würden.

Die Anwesenden nahmen nach so viel Information die Kaffeepause dankend an. Einige TeilnehmerInnen hatten sehr leckere Kuchen mitgebracht, dazu gab es Kaffee und verschiedene Kaltgetränke. Wer noch mehr Stärkung brauchte, konnte zu belegten Semmeln greifen.

Diese Kalorien waren auch nötig, denn die zweite Runde war wieder voll gepackt mit Information. Alexander Heisler berichtete aus Petershausen, seine beiden Ratskolleginnen waren leider verhindert. Nach ihm war die Reihe an die VertreterInnen der Gemeinde Pfaffenhofen a.d. Glonn, Susanne Vedova und Dieter Stoll. Interessant war hier, dass Susanne als Umweltbeauftragte die Aufgabe hat, eine Liste der hitzeunempfindlichen Bäume und Sträucher einer Gemeinde zu erstellen, im Hinblick auf die Resistenz gegen den Klimawandel. Während des Berichts entwickelte sich ein Exkurs zum Thema „Windenergie“.

Die beiden Grünen Gemeinderäte Ruth Göttler und Stefan Haas berichteten von ihrem recht kollegialen Einstieg in Bergkirchen. Im Anschluss setzten sich die Mandatsträger der Gemeinde Karlsfeld ans Podium (Cornelia Haberstumpf-Göres, Heike Miebach, Thomas Nuber und Carsten Schleh), insgesamt fünf im Rat. Hier ist hervorzuheben, dass durch ihre Initiative Karlsfeld einen Fahrradreferenten hat (!).

Nun waren die Räte aus der Stadt Dachau an der Reihe, Jasmin Lang, Sarah Jacob und Richard Seidl, die zusammen mit SPD und „Bündnis für Dachau“ die Mehrheit dort stellen. Die Neugestaltung des MD-Geländes wurde als „wahnsinnig komplex“ bezeichnet, da dort faktisch ein neuer Stadtteil entstehen soll. Außerdem berichteten die MandatsträgerInnen von der immensen Arbeitsbelastung zwischen Ratsarbeit, Referententätigkeit, Aufgaben im Kreisverband und der eigentlichen Berufstätigkeit.

Zum Abschluss der Veranstaltung berichtete Achim Liebl noch kurz, aber prägnant, von der Situation im Kreistag. Hier sind die Bündnis90/Grünen mit 12 Räten (von insges. 70) und auch in allen Ausschüssen vertreten. Alle Teilnehmer waren sich einig, wie wichtig und befruchtend dieser erste Austausch war. Für den Herbst 2020 ist eine Klausur angedacht.

Der Dank gilt den Organisatorinnen Marese und Jutta sowie der Gastgeberfamilie Stein. 

Ruth E. Göttler,  OV Grüne Bergkirchen, 17.07.2020