Die Würde des Menschen ist abschiebbar: Wie die Seebrücke Dachau sich für Geflüchtete einsetzt
Viele Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Armut aus ihren Heimatländern fliehen, suchen Schutz und ein neues Leben in Deutschland. Doch nicht alle von ihnen erhalten ein Bleiberecht oder Asyl. Manche werden abgelehnt und müssen das Land wieder verlassen. Um dies sicherzustellen, kann das Gericht eine 1 Abschiebehaft anordnen . Dabei handelt es sich um einen Freiheitsentzug, der keine Strafhaft ist, sondern eine
Verwaltungsmaßnahme 2 3 4. Die Abschiebehaft kann bis zu sechs Monate dauern 2 1 und soll verhindern, dass die Betroffenen untertauchen oder sich der Abschiebung widersetzen.
Doch wie leben die Menschen in der Abschiebehaft? Welche Rechte haben sie? Welche Folgen hat die Haft für ihre psychische und physische Gesundheit? Und wie können sie Unterstützung erhalten? Diese Fragen beschäftigen die Mitglieder der Seebrücke Dachau, einer Bewegung, die sich für die Rechte und die Mitglieder der Seebrücke Dachau, einer Bewegung, die sich für die Rechte und die Aufnahme von geflüchteten Menschen einsetzt.
Veranstaltung:
Die Würde des Menschen ist abschiebbar
Lesung und Diskussion mit Autor Sebastian Nitschke
Einblicke in Geschichte, Bedingungen und Realitäten deutscher Abschiebehaft
am 18.3. um 19 Uhr im Adolf-Hölzl-Haus in Dachau
Quellen: